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Zwischenstopp Flug: Alles, was Sie über Umsteigen wissen müssen

Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, hohe Lebensqualität und präzisen Dienstleistungen, zieht jährlich Millionen von Besuchern und neue Bewohner an. Egal, ob Sie als Tourist das Land erkunden, geschäftlich unterwegs sind, für längere Zeit bleiben oder einfach eine flexible Alternative zu traditionellen Verträgen suchen – das Thema Bezahlung und Kommunikation ist essenziell. Hier kommt die Prepaid Karte ins Spiel. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff in der Schweiz? Dieser umfassende Ratgeber taucht tief in die Welt der Prepaid Karten in der Eidgenossenschaft ein und erklärt Ihnen alles, was Sie wissen müssen.

Prepaid Karten bieten eine attraktive Mischung aus Flexibilität, Kostenkontrolle und Unabhängigkeit. Sie sind eine hervorragende Option für alle, die sich nicht langfristig binden möchten oder können, Schulden vermeiden wollen oder einfach ihre Ausgaben im Blick behalten möchten. In der Schweiz gibt es grundsätzlich zwei Haupttypen von Prepaid Karten: Prepaid SIM-Karten für mobile Kommunikation und Prepaid Zahlungskarten für finanzielle Transaktionen. Wir werden beide Typen detailliert betrachten, ihre Vor- und Nachteile beleuchten und Ihnen helfen, die für Ihre Bedürfnisse passende Karte zu finden.

Zwischenstopp Flug: Alles, was Sie über Umsteigen wissen müssen

Was sind Prepaid Karten und warum sind sie in der Schweiz nützlich?

Das Prinzip von "Prepaid" (vorausbezahlt) ist einfach: Sie zahlen im Voraus für eine Dienstleistung oder ein Guthaben, das Sie dann nach Belieben verbrauchen können. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, müssen Sie es aufladen, um die Dienste weiter nutzen zu können. Dieses System unterscheidet sich grundlegend von Postpaid-Modellen (Verträgen), bei denen Sie die Dienste zuerst nutzen und am Ende des Abrechnungszeitraums bezahlen.

Zwischenstopp Flug: Alles, was Sie über Umsteigen wissen müssen

In der Schweiz sind Prepaid Karten besonders nützlich für:

Zwischenstopp Flug: Alles, was Sie über Umsteigen wissen müssen

  • Touristen und Kurzzeitbesucher: Sie benötigen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, mobil erreichbar zu sein oder zu bezahlen, ohne sich um teure Roaming-Gebühren oder langfristige Verpflichtungen kümmern zu müssen.
  • Personen ohne Wohnsitz oder Bankkonto in der Schweiz: Das Eröffnen eines traditionellen Bankkontos oder der Abschluss eines Mobilfunkvertrags kann ohne festen Wohnsitz oder Konto kompliziert sein. Prepaid Karten überbrücken diese Hürde.
  • Personen mit begrenzter Bonität: Für Kreditkarten oder Vertragshandy-Abos ist oft eine Bonitätsprüfung erforderlich. Prepaid Karten stehen in der Regel jedem zur Verfügung.
  • Budgetbewusste Nutzer: Mit Prepaid haben Sie die volle Kostenkontrolle. Sie können nicht mehr ausgeben, als Sie aufgeladen haben.
  • Eltern: Um Kindern ein Handy oder eine Zahlungskarte mit kontrolliertem Budget zur Verfügung zu stellen.

Die Attraktivität von Prepaid Karten liegt also in ihrer Einfachheit, Zugänglichkeit und der transparenten Kostenstruktur.

Typen von Prepaid Karten in der Schweiz

Wie bereits erwähnt, unterscheidet man primär zwei Kategorien:

1. Prepaid SIM-Karten (Handy-Prepaid)

Eine Prepaid SIM-Karte ermöglicht Ihnen das Telefonieren, SMS-Schreiben und mobile Surfen (Datenverbrauch) in der Schweiz, ohne einen langfristigen Vertrag abzuschliessen. Sie kaufen die SIM-Karte und laden ein Gesprächs- oder Datenguthaben auf. Der Verbrauch wird vom Guthaben abgezogen.

Vorteile von Prepaid SIM-Karten:

  • Keine Vertragsbindung: Maximale Flexibilität. Sie können den Anbieter wechseln oder die Nutzung einstellen, wann immer Sie möchten.
  • Volle Kostenkontrolle: Keine unerwarteten Rechnungen. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, können Sie keine Dienste mehr nutzen (ausser Notrufe), bis Sie aufladen.
  • Einfache Verfügbarkeit: Erhältlich in Supermärkten, Kiosken, Poststellen, Elektronikgeschäften und Online-Shops der Anbieter.
  • Keine Bonitätsprüfung: Jeder kann eine Prepaid SIM-Karte kaufen und registrieren.

Nachteile von Prepaid SIM-Karten:

  • Potenziell höhere Kosten pro Einheit: Im Vergleich zu Postpaid-Abos können die Tarife pro Minute, SMS oder Megabyte oft höher sein, es sei denn, Sie nutzen spezielle Pakete oder Optionen.
  • Regelmässiges Aufladen erforderlich: Um die Dienste nutzen zu können, müssen Sie das Guthaben immer wieder auffüllen.
  • Guthaben oder SIM-Karte können verfallen: Bei Inaktivität oder Nichtaufladen innerhalb eines bestimmten Zeitraums kann das Guthaben oder sogar die gesamte SIM-Karte ihre Gültigkeit verlieren.
  • Keine Anonymität mehr: Seit 2002 müssen Prepaid SIM-Karten in der Schweiz aus Sicherheitsgründen registriert werden. Sie müssen sich beim Kauf oder bei der Aktivierung mit einem gültigen Ausweis (Reisepass, Identitätskarte) identifizieren.

Wichtige Anbieter von Prepaid SIM-Karten in der Schweiz:

Der Schweizer Markt ist vielfältig. Die grossen Netzbetreiber (Swisscom, Salt, Sunrise) bieten eigene Prepaid-Angebote an, oft unter separaten Markennamen. Daneben gibt es zahlreiche Mobile Virtual Network Operators (MVNOs), die die Netze der grossen Anbieter nutzen, aber eigene Tarife und Produkte anbieten. Beispiele hierfür sind:

  • Swisscom Prepaid: Oft als Premium-Option angesehen, gute Netzabdeckung.
  • Salt Prepaid: Konkurrenzfähige Tarife, oft mit Fokus auf Datenpakete.
  • Sunrise Prepaid: Bietet verschiedene Optionen für unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten.
  • UPC Mobile (nutzt das Sunrise Netz): Bietet attraktive Prepaid-Pakete.
  • Coop Mobile (nutzt das Swisscom Netz): Populär wegen der einfachen Aufladung in Coop-Geschäften.
  • Wingo Prepaid (Marke von Swisscom): Oft online-fokussiert mit einfachen Tarifen.
  • Yallo (Marke von Sunrise): Bekannt für Angebote mit viel Datenvolumen und internationale Optionen.
  • Weitere Anbieter wie Mucho Mobile, Lebara, Lycamobile etc., oft mit Fokus auf internationale Anrufe.

Die Tarife und verfügbaren Pakete ändern sich häufig. Es lohnt sich, die aktuellen Angebote der verschiedenen Anbieter zu vergleichen, basierend auf Ihrem voraussichtlichen Nutzungsverhalten (Telefonie, SMS, Datenvolumen) und Ihrem Budget.

Kauf und Aktivierung einer Prepaid SIM-Karte:

Der Kauf ist unkompliziert. Sie erhalten die SIM-Karte in einem Geschäft, online oder an einem Kiosk. Die Aktivierung erfolgt in der Regel online über die Website des Anbieters oder per Telefon. Hierbei ist zwingend die bereits erwähnte Identifikation erforderlich. Halten Sie Ihren Ausweis bereit!

Aufladen (Top-Up):

Guthaben können Sie auf verschiedene Arten aufladen:

  • Voucher/Gutscheincodes: Erhältlich in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, Poststellen. Der Code wird per SMS oder über eine App eingelöst.
  • Online: Über die Website oder App des Anbieters per Kreditkarte, PostFinance Card, Twint oder andere Zahlungsmethoden.
  • Am Geldautomaten: Bei einigen Banken möglich.
  • Per Dauerauftrag oder Lastschrift: Bei einigen Anbietern kann das Guthaben automatisch aufgeladen werden, wenn es unter einen bestimmten Betrag fällt.

2. Prepaid Zahlungskarten (Prepaid Kreditkarte / Debitkarte)

Prepaid Zahlungskarten funktionieren ähnlich wie herkömmliche Debit- oder Kreditkarten, mit dem wesentlichen Unterschied, dass Sie zuerst Geld auf die Karte laden müssen, bevor Sie sie nutzen können. Sie sind ideal für Zahlungen in Geschäften, online oder auf Reisen.

Vorteile von Prepaid Zahlungskarten:

  • Budgetkontrolle: Perfekt zur Verwaltung von Ausgaben, da Sie nur das verfügbare Guthaben ausgeben können.
  • Keine Schuldenfalle: Da es sich nicht um einen Kredit handelt, fallen Sie nicht in die Schuldenfalle.
  • Sicherheit bei Online-Zahlungen: Wenn die Kartendaten kompromittiert werden, ist maximal das aufgeladene Guthaben betroffen.
  • Weltweite Akzeptanz: Viele Prepaid Karten werden von grossen Netzwerken wie Mastercard oder Visa ausgegeben und sind somit weltweit einsetzbar (achten Sie auf Wechselkursgebühren).
  • Zugänglich: Oft einfacher zu erhalten als eine herkömmliche Kreditkarte, da keine Bonitätsprüfung im selben Umfang erforderlich ist.
  • Für Personen ohne Schweizer Bankkonto: Ermöglicht Zahlungen in der Schweiz und online, auch wenn Sie kein lokales Konto haben.

Nachteile von Prepaid Zahlungskarten:

  • Gebühren: Oft fallen Gebühren an für die Ausgabe der Karte, das Aufladen, das Abheben von Bargeld am Geldautomaten oder Zahlungen in Fremdwährung. Diese Gebühren können höher sein als bei herkömmlichen Karten.
  • Kein Kreditrahmen: Sie können die Karte nur nutzen, wenn genügend Guthaben vorhanden ist. Bei unerwarteten Ausgaben sind Sie auf das verfügbare Guthaben beschränkt.
  • Nicht für Kautionen geeignet: Mietwagenfirmen oder Hotels akzeptieren Prepaid Karten oft nicht als Sicherheit für eine Kaution, da sie keinen garantierten Verfügungsrahmen wie eine echte Kreditkarte bieten.
  • Identifikation erforderlich: Auch für die meisten Prepaid Zahlungskarten in der Schweiz ist eine Identifikation des Karteninhabers notwendig, insbesondere bei höheren Ladebeträgen oder beantragten Karten.

Anbieter von Prepaid Zahlungskarten in der Schweiz:

Prepaid Zahlungskarten werden von verschiedenen Instituten angeboten:

  • Banken: Viele Schweizer Banken bieten Prepaid Karten an, oft für Jugendliche, Reisende oder als Alternative zur klassischen Kreditkarte.
  • PostFinance: Bietet die PostFinance Card mit optionaler Prepaid-Funktion oder separate Prepaid-Karten an.
  • Kartenherausgeber (oft in Kooperation): Visa und Mastercard sind die gängigsten Netzwerke. Karten werden von Banken, Fintech-Unternehmen oder spezialisierten Herausgebern ausgegeben.
  • Spezialisierte Anbieter: Es gibt Unternehmen, die sich auf Prepaid Karten spezialisiert haben und diese online vertreiben.

Beim Vergleich von Prepaid Zahlungskarten sollten Sie besonders auf die Gebührenstruktur achten: Jahresgebühr, Aufladegebühren (oft prozentual oder pauschal), Gebühren für Bargeldbezug (in der Schweiz und im Ausland), Gebühren für Fremdwährungstransaktionen. Auch die maximale Ladehöhe kann variieren.

Aufladen einer Prepaid Zahlungskarte:

Das Aufladen ist meist aufwendiger als bei SIM-Karten:

  • Banküberweisung: Oft die gängigste Methode. Sie überweisen Geld vom Bankkonto auf das Kartenkonto.
  • Online-Zahlungssysteme: Bei einigen Anbietern per Kreditkarte oder anderen Online-Zahlungsdiensten.
  • PostFinance / Poststellen: Aufladen am Schalter oder per E-Finance, je nach Anbieter.

Wichtige Aspekte beim Umgang mit Prepaid Karten in der Schweiz

Identifikation und Datenschutz:

Wie bereits mehrfach erwähnt: Seit der Einführung des Bundesgesetzes über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) im Jahr 2002 ist die Registrierung von Prepaid SIM-Karten zwingend vorgeschrieben. Dies dient der Kriminalitätsbekämpfung und Terrorismusprävention. Eine "anonyme" Prepaid SIM-Karte gibt es in der Schweiz nicht mehr. Auch bei Prepaid Zahlungskarten ist meist eine Identifikation erforderlich, insbesondere wenn Sie die vollen Funktionen oder höhere Ladebeträge nutzen möchten. Die erhobenen Daten werden von den Anbietern entsprechend den Datenschutzgesetzen behandelt.

Verfall von Guthaben und Karte:

Achten Sie auf die Gültigkeitsdauer Ihres Prepaid-Guthabens und der Karte selbst. Bei SIM-Karten verfällt das Guthaben oft nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität (z. B. 6 oder 12 Monate seit dem letzten Aufladen oder der letzten kostenpflichtigen Nutzung). Die SIM-Karte selbst kann nach längerer Inaktivität ebenfalls deaktiviert und die Rufnummer neu vergeben werden. Bei Zahlungskarten hat die Karte ein aufgedrucktes Gültigkeitsdatum, und manchmal verfällt auch das aufgeladene Guthaben, wenn die Karte nicht rechtzeitig erneuert wird.

Nutzung im Ausland (Roaming):

Prepaid SIM-Karten können in der Regel auch im Ausland genutzt werden, unterliegen dann aber Roaming-Gebühren, die sehr hoch sein können. Viele Anbieter bieten spezielle Roaming-Pakete an, die deutlich günstiger sind als die Standardtarife. Prepaid Zahlungskarten funktionieren im Ausland meist problemlos über die globalen Netzwerke (Mastercard, Visa), aber beachten Sie die Gebühren für Fremdwährungstransaktionen und Bargeldbezüge im Ausland.

Wie wählen Sie die richtige Prepaid Karte für die Schweiz?

Die Wahl hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab:

  • Verwendungszweck: Benötigen Sie eine Karte für Mobilfunk oder zum Bezahlen? Oder beides?
  • Aufenthaltsdauer: Für einen kurzen Urlaub von wenigen Tagen reicht vielleicht ein einfaches SIM-Prepaid-Angebot mit einem Datenpaket. Für einen längeren Aufenthalt oder regelmässige Besuche lohnt sich der Vergleich der verschiedenen Anbieter und deren Tarife. Für Zahlungen ist die Dauer ebenfalls relevant bezüglich Jahresgebühren.
  • Nutzungsverhalten (SIM): Telefonieren Sie viel? Versenden Sie viele SMS? Benötigen Sie viel Datenvolumen für Surfen und Streaming? Vergleichen Sie die Pakete und Optionen der Anbieter. Pay-as-you-go ist oft teuer, wenn Sie viel nutzen. Pakete für Daten oder unlimitierte Anrufe können sich schnell lohnen.
  • Kosten (Zahlungskarte): Vergleichen Sie Ausgabegebühren, jährliche Gebühren, Aufladegebühren und Transaktionsgebühren (insbesondere im Ausland und für Bargeldbezug).
  • Auflademöglichkeiten: Wie einfach ist es für Sie, die Karte aufzuladen? Bevorzugen Sie Online-Aufladung, Vouchers oder Banküberweisung?
  • Identifikationsprozess: Bei einigen Anbietern ist der Prozess einfacher oder schneller als bei anderen.

Nehmen Sie sich Zeit, die aktuellen Angebote auf den Websites der Anbieter zu vergleichen oder sich in einem Geschäft beraten zu lassen.

Fazit: Die Prepaid Karte – Eine flexible Lösung für die Schweiz

Ob für Kommunikation oder Zahlungen, die Prepaid Karte bietet in der Schweiz eine attraktive und flexible Alternative zu traditionellen Vertragsmodellen. Sie ermöglicht volle Kostenkontrolle, ist einfach erhältlich und bindet Sie nicht langfristig. Insbesondere für Touristen, temporäre Bewohner oder Personen, die ihre Ausgaben genau im Blick behalten möchten, stellen Prepaid SIM-Karten und Zahlungskarten eine ausgezeichnete Lösung dar.

Während die Zeiten der vollständigen Anonymität vorbei sind und bestimmte Gebühren anfallen können, überwiegen für viele Nutzer die Vorteile der Flexibilität und Kontrolle. Indem Sie Ihre Bedürfnisse analysieren und die Angebote der verschiedenen Anbieter sorgfältig vergleichen, finden Sie mit Sicherheit die Prepaid Karte, die perfekt zu Ihrem Aufenthalt oder Ihrem Alltag in der Schweiz passt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Prepaid Karte in der Schweiz

Q: Kann ich eine Prepaid SIM-Karte in der Schweiz anonym kaufen und nutzen?
A: Nein. Seit 2002 müssen alle Prepaid SIM-Karten in der Schweiz beim Kauf oder bei der Aktivierung mit einem gültigen Ausweis (Reisepass, Personalausweis) registriert werden. Volle Anonymität ist nicht mehr möglich.

Q: Wo kann ich eine Prepaid SIM-Karte in der Schweiz kaufen?
A: In den Shops der grossen Mobilfunkanbieter (Swisscom, Salt, Sunrise), in vielen Supermärkten (Migros, Coop), Kiosken (K Kiosk, Valora), Poststellen, Elektronikgeschäften und online auf den Websites der Anbieter.

Q: Wie lade ich Guthaben auf eine Prepaid SIM-Karte in der Schweiz auf?
A: Sie können Guthaben-Voucher in Geschäften kaufen und per SMS oder App einlösen, online über die Website oder App des Anbieters bezahlen (Kreditkarte, Twint etc.) oder teilweise auch an Geldautomaten oder per Banküberweisung.

Q: Kann ich eine Prepaid Zahlungskarte ohne Schweizer Wohnsitz erhalten?
A: Dies hängt vom Anbieter ab. Einige Anbieter stellen Karten auch für Personen ohne Wohnsitz in der Schweiz aus, eventuell mit zusätzlichen Identifikationsanforderungen oder Einschränkungen. Es ist ratsam, sich direkt bei den Anbietern zu erkundigen.

Q: Sind Prepaid Zahlungskarten in allen Geschäften in der Schweiz akzeptiert?
A: Prepaid Karten von grossen Netzwerken wie Visa oder Mastercard werden überall dort akzeptiert, wo diese Netzwerke unterstützt werden – was in den meisten Geschäften, Restaurants und Online-Shops der Schweiz der Fall ist. Kleinere Akzeptanzstellen nehmen manchmal nur lokale Karten oder Bargeld.

Q: Fallen bei der Nutzung von Prepaid Karten Gebühren an?
A: Ja, bei beiden Typen von Prepaid Karten können Gebühren anfallen. Bei SIM-Karten sind dies die Kosten pro Minute/SMS/MB (falls keine Pakete genutzt werden) oder die Kosten für Pakete/Optionen. Bei Zahlungskarten können Gebühren für die Ausstellung, das Aufladen, Abhebungen, Fremdwährungstransaktionen oder eine Jahresgebühr anfallen. Vergleichen Sie die Konditionen genau!

Q: Verfällt das Guthaben auf einer Prepaid Karte?
A: Ja, sowohl bei SIM-Karten als auch bei Zahlungskarten kann das aufgeladene Guthaben nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität verfallen. Auch die Karte selbst hat eine Gültigkeitsdauer.

Referenzen und weiterführende Informationen

Für die aktuellsten Tarife und spezifischen Konditionen der einzelnen Anbieter empfehlen wir, die offiziellen Websites der folgenden Unternehmen zu konsultieren:

  • Swisscom: swisscom.ch
  • Salt: salt.ch
  • Sunrise: sunrise.ch
  • UPC Mobile: upc.ch
  • Coop Mobile: coopmobile.ch
  • Wingo: wingo.ch
  • Yallo: yallo.ch
  • PostFinance (für Zahlungskarten): postfinance.ch
  • Websites von Banken und anderen Finanzinstituten, die Prepaid Zahlungskarten anbieten.
  • Vergleichsportale für Mobilfunktarife und Finanzprodukte in der Schweiz.

Bitte beachten Sie, dass sich Angebote und Konditionen ändern können. Die Informationen in diesem Artikel dienen als allgemeiner Ratgeber und erheben keinen Anspruch auf vollständige Abdeckung aller am Markt verfügbaren Produkte oder auf absolute Aktualität der Gebühren und Tarife.

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